Herbst-Ausfahrt für Genießer

Erneut hat der Schweriner-RV, auch in diesem Jahr, zur Herbst-Ausfahrt eingeladen. Erfreulich für die Organisatoren war, dass doch einige „Radler“ diese Einladung angenommen haben.

Das Wetter war auf der Seite der Organisatoren. Die Sonne schien und die Temperaturen erreichten fast die 20 Grad Marke. Pünktlich starteten die Fahrerinnen und Fahrer Richtung Wamckow. Alle genossen das gemeinsame Radfahren in der Gruppe. Bei den Gesprächen wurde über die Saison gesprochen und auch kommende Pläne ausgetauscht.

Die Gruppe erfreute sich über die gemeinsame Fahrt.  Bis auf kleine Ausnahmen blieben die Teilnehmer bis zum Verpflegungspunkt zusammen. Dort konnten sich alle bei frischem Kuchen, Kaffee und Tee stärken und die Sonne genießen.

Von Dobbertin ging es auf einer kleinen Schleife wieder Richtung Sternberg, an einigen sehenswerten Punkten vorbei.

Wie bei fast jeder Ausfahrt war es wieder schwer, die Gruppe in Sichtweite der Kirchturmspitze zusammenzuhalten. So wurde das Teilnehmerfeld auf den letzten Kilometern etwas auseinandergerissen. Kurz vor dem Ziel wurde aber gewartet, sodass alle gemeinsam die Ausfahrt beendeten.

9. Zeitfahren über 20km

Am 3.10.2022 war es wieder soweit. 14 Starter fuhren gegen die Zeit. Nach den regnerischen Tagen war die Hoffnung groß einen schönen Tag zu haben, um auf trockenen Straßen zu fahren. Das Wetter konnten wir leider nicht beeinflussen. 

Der  Herbsttag meinte es  relativ gut mit uns. Reichlich Wind, aber die Fahrt begann auf einigermaßen trockenenStraßen. Vor dem Start nur noch ein kurzer Nieselschauer. Etwas Sonne war auch dabei. Also alles, was für ein gutes Gelingen reicht.

Nach kurzer Einweisung der Starter und Festlegung der Startreihenfolge, ging es für die 14 Aktiven im Minutentakt auf die Strecke. 

Nach der Zielankunft des letzten Starters, gab es dann den gemütlichen Teil. Bei kulinarischer Vielfalt wurden auch einige Gespräche geführt und die Ergebnisse bekanntgegebenen. 

Wir freuen uns, dass es allen wieder viel Spaß gemacht hat und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn es heißt: „10. Zeitfahren des Schweriner-RV„

Mit dem Frühling in die Straßensaison

Die alljährliche Veranstaltung „Anradeln“ des Schweriner-RV, konnte nach 2 Jähriger Pause erneut viele Radfahrer mobilisieren.

Wie immer sind Voranmeldungen, hinsichtlich der zu erwartenden Teilnehmer, nicht aussagekräftig. Jahrelange Erfahrung spielt eine große Rolle und deshalb waren wir natürlich gut vorbereitet. Mehr als 30 Teilnehmer konnte der Vorsitzende am Start begrüßen. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, ging es mit 10 Minuten Verspätung auf die wunderschöne Strecke durch die Lewitz. Kurz nach der 83/56km Strecke startete die Familienrunde auf die 36km Schleife nach Crivitz.

Die Vereinsfahrer steuerten die Geschwindigkeit der Gruppe perfekt, dadurch konnten auch Gespräche mit dem Radnachbarn erfolgen. Am Kontrollpunkt in Crivitz konnten sich, nach der sehr windigen Strecke, die Fahrer stärken. Es gab viele unterschiedliche Leckereien, aber auch warme und kalte Getränke.

Kurz nach Ankunft der großen Runden, erreichte die Familienrunde  ebenfalls die Verpflegungsstelle. Nach kurzer Erholung wurde die Rückfahrt in Angriff genommen. 

Der Großteil der Gruppe begab sich auf die große Schleife, die über die Kritzower Berge nach Schwerin führte. Für die kleinen Runden ging es ohne große Anstrengungen fast direkt zurück zum Start.

Zu Abschluss der erfolgreichen Tour, ließen  sich einige Teilnehmer ein Krombacher 0,0% schmecken. 

Wir möchten uns herzlich bei allen Helfern und Teilnehmern bedanken und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen, wenn es heißt:

Geführte Permanente mit dem Schweriner-RV

8. Zeitfahren für das DRA am 3. Oktober

Wenn die Straßensaison der Radtourenfahrer sich dem Ende neigt, steht unsere Abschlußveranstaltung vor der Tür. 

Wieder einmal ist es gelungen, das Zeitfahren über 20 km erfolgreich hinter uns zu lassen. Auch wenn der Wind heute wieder seine Muskeln spielen ließ war es für alle ein gelungenes Zeitfahren. Die Straßen waren recht trocken und die Temperaturen noch sehr mild.

Danke an alle Helfer und Teilnehmer. Wir freuen uns, euch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Den 3.10. werden wir auch für nächstes Jahr manifestieren, wenn es heißt: 

9. Zeitfahren des Schweriner-RV für das DRA

Ergebnisse der Zeitmessung per Hand (genaue Ergebnisse liefert Strava):

PositionTimeZeit diff.Starter
100:26:53.999Matthias Sellnow
200:32:36.150-3mMalte Hoffmann
300:37:42.534-8mErik Bindemann
400:32:22.693-1mStephan Deuil
500:37:06.538-5mDaniel Sator
600:38:48.923-6mDaniel Dickmann
700:40:52.100-8mFrank Reuter
800:35:48.359-2mFred Trinkies
900:38:09.046-4mUlrike Schomann
1000:43:17.904-9mJens Schultz
1100:45:20.308-10mBernd Schurig
1200:47:16.014-11mChristian Schmidt
1300:48:42.123-12mRené Waschki
1400:53:28.399-13mRalf Schwidom

Die Räder des Vereins Teil 1

Um den Lockdown und den Ausfall vieler Aktivitäten im Verein etwas entgegen zu wirken, startet heute der 1. Teil eines kleinen Portfolios an Rädern und ihrer Besonderheiten aus dem Verein.

Specialized Venge Pro 2019

Technische Daten:

Rahmengröße58
SchaltungShimano Ultegra 8050 DI2 langes Schaltwerk
BremsenShimano Ultegra Disc 160mm
KurbelShimano Dura Ace 9100 50/34
PedaleShimano SPD-SL
KassetteShimano 11-34
LaufräderRoval CS 50 Disc
SattelSQLab 612 Ergowave Active
FlaschenhalterTune Wasserträger 2.0 2x
ReifenS-Works Turbo 26mm
Kilometerstand5664km

Modifikationen/Anbauten:

KettenblätterAbsoluteBlack 50/34 oval
TretlagerCeramicSpeed BB30 beschichtetes Lager
SatteltascheTopeak Aero Wedge
PowermeterStages Dura Ace 9100 Gen 3
Was ich magWas ich nicht mag
cleanes Design ohne Zügeaufwendige Pflege durch matten Rahmen
Gewicht und Handling
Berg auf und Berg ab

BRT Staffelübergabe

Der letzte Tag beim BRT verlief für mich doch etwas anders als sonst. In dieser Nacht, mit Unwetter und Sturm, habe ich etwas unruhig geschlafen. Gleich nach dem Frühstück ging es auf die Strecke. Heute bin ich mit meinem Schlechtwetterrad auf Tour gegangen, um dem prognostizierten Regen Paroli bieten zu können. Am 1. KP war es dann Zeit, die Regenjacke überzuziehen und die Radrennbahn Richtung Rhein zu verlassen. Am Deich angekommen, begann die Trocknungsphase. Es blieb dann bis ins Ziel trocken. Da es heute eher flache 94 Kilometer waren, konnte ich das Rad einfach rollen lassen. Im Ziel hieß es dann umziehen, packen und alles für die Heimreise vorbereiten. Damit war das BRT 2019 für mich aber noch nicht abgeschlossen. Da ich als einziger Teilnehmer des Landesverbandes noch vor Ort war, wurde mir die Ehre zuteil, bei der Abschlussfeier den Staffelstab und das Banner der Bundesehrengilde entgegen zu nehmen. Den Pflichtteil habe ich absolviert und machte mich dann sofort auf den Weg, um nach Hause zu fahren. Eine gelungene Woche mit vielen schönen Eindrücken liegt hinter mir, mit der Feststellung, dass viele organisatorische Aufgaben für das BRT 2020 in Schwerin auf uns warten.

BRT Tag 6

Heute gibt es nicht viel zu berichten! Es ist immer noch heiß. Die Strecke hatte weniger Höhenmeter, dafür einige Kilometer mehr zu fahren. Auf der Etappe waren wieder fast alle Sinne gefordert (Augen, Nase ). Im Ziel geschafft angekommen, half eine kühle Cola. Dann konnte ich den letzten Berg des Tages, bis hin zur Jugendherberge, in Angriff nehmen. Morgen gilt es, zum Ende des BRT, nochmal eine etwas flachere Runde, zu bewältigen.

Infos zu unserer O-RTF am 18.08.2019

Moin RTFler,

ich möchte euch mit diesem Beitrag die wichtigsten Informationen für den 18.8. mitgeben.

  • Neuer Startort ist nun: Sporthalle der Berufsschule Gadebuscher Str. 153
  • Startzeit ist: 9:30 – 10:30
  • es gibt keine Ausschilderung und es wird in Gruppen mit Guides gefahren
  • die Strecke von den Kontrollpunkten ist bis zum Start beschildert
  • Neuer Kontrollpunkt in Gottesgabe (Gemeindehaus)
  • an unserer Kontrollstelle in Mühleneichsen wird es Krombacher 0,0% geben (solange der Vorrat reicht)

Die online Voranmeldung ist erwünscht, insbesondere von navigationssicheren Fahrern. Sie hilft uns dabei, die Gruppeneinteilung vorzubereiten.

Anmeldung: HIER

BRT Tag 5 – Geschmorter Radfahrer in Weinsoße

Auch am fünften Tag ist die Hitzeschlacht noch nicht vorbei. Mit zwei größeren Anstiegen werden es heute wieder mehr als 1100 hm. Da das Hinterteil und die Beine sind doch schon recht  strapaziert und deshalb ging es langsam auf die Strecke. In den Weinbergen wurden wir wieder einmal über schlechte Wege geschickt. Dadurch war die Stimmung schon früh getrübt. Dafür gab es dann aber so manchen schönen Ausblick. Den Kalmit zu befahren, war die erste Hürde. Wegen der schlechten Straße, wurden die letzten Meter bis zur Anhöhe eine kleine Tortur. Leider gab es hier keine Melone, um die Zuckervorräte wieder zu füllen. Die Fahrt zum 2. KP   war wieder ein ständiges auf und ab, wobei ich heute das  Gefühl hatte, dass  die Anstiege etwas steiler waren. Am KP angekommen, war  der Andrang bei der Suche,  um  ein schattiges Plätzchen und Verpflegung zu bekommen, groß. Ich konnte Melone ergattern und verließ den Stützpunkt. Auf zum nächsten Anstieg. Teilweise haben sich wieder einige Teilnehmer verfahren und kamen uns auf der Schleife entgegen. Kurz vor dem letzten Anstieg ergriff ich die Gelegenheit, an einem kleinen Lädchen eine Cola zu kaufen und eine kleine Ruhepause einzulegen, um mich zu stärken. Dies taten mir einige andere Fahrer gleich. Mit den fast immer zweistelligen Steigungen,  war dies eine gute Entscheidung. Am Scheitelpunkt gab es dann ein Flüssigkeitsdepot. Wie  bereits an den anderen Kontrollen war es wieder nur Explosionswasser (Mineralwasser mit Sprudel) und das überall gereichte 0,0 % Bier. Die Flasche mit Wasser gefüllt, ging es in die Abfahrt zum letzten Kontrollpunkt. Hier wurden die Fahrer reichlich versorgt. Die letzten flachen 20 km,  waren dann eine Einladung zum schnellen Heimrollen.

BRT Tag 4

Vier Tage liegen nun hinter mir. Drei gilt es noch zu bewältigen  und somit wird es nicht nur wärmer im Land des Weines, sondern die Staffelstab- Übergabe rückt immer näher. Wegen der anhaltenden Hitzewelle wurde der Start für alle Touren ab 7 Uhr freigegeben. Gleich nach dem Frühstück ging es direkt, ohne zum Start zu rollen, auf die Strecke. Den schönen kleinen Gassen und Weinbergen folgte auch mal unwegsames Gelände. Die teilweise doch recht schlechten Teilstücke kannte ich ja schon von gestern und ging somit den Tag sehr langsam an. Am ersten und eigentlich auch einzigen großen Anstieg des heutigen Tages, musste ich dann die Karten offen legen. Ich war froh, dass ich diesen Anstieg bewältigen konnte. Am Scheitelpunkt konnte ich am errichteten KP verschnaufen und Energie tanken. Nach einer  rasanten Abfahrt ging es, im ständigen auf und ab, zum nächsten KP. Die heute verwendeten kleinen gelben Pfeile waren mancherorts wieder schwer zu sehen. Der Blick auf das Navi erfolgte nun öfter als gewollt. Somit sparte ich mir dann auch eine Ortsdurchfahrung über Nebenwege. Am letzten Kontrollpunkt war die dortige Crew voll gefragt, denn hier war ordentlich was los. Den Stempel an der stark frequentierten Bierausgabe sparte ich mir. Dafür konnte ich ganz viel von der angebotenen Melone genießen. 20 km bis zum Ziel und den Großteil an Höhenmetern auf dem Tacho, führte zu einem lockeren Zielspurt. Ein kurzer Halt am Eisstand musste aber sein.